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  • 26 Apr 2021

Forschung ist eine Teamarbeit.

Je stärker das Team und internationaler die Vision ist, desto nützlicher ist die Forschungsarbeit.
Rotas hat Forschung immer unterstützt und ihren konkreten Beitrag dazu durch verschiedene Projekte aktiv geleistet. In diesem Fall hat sie mit den namhaften deutschen Universitäten Geisenheim und Mannheim und mit der australischen Universität in Adelaide zusammengearbeitet.
Prof. Dr. Gergely Szolnoki ist schon seit seiner Doktorarbeit ein aktiver Forscher über den Wert der Botschaft des Flaschenetiketts. Er hat für seine Untersuchungen die Mitarbeit von Rotas gewählt, um durch zahlreiche Projekte den Einfluss der Verpackung auf die Wahrnehmung von Wein wissenschaftlich zu untersuchen.
Das letzte Projekt betrifft eine Studie über die Entwicklung der Verpackung für Weine, die aus pilzwiderstandsfähigen Rebsorten kommen und daher den Einsatz von Pestiziden oder Chemikalien reduzieren.
Eines der Ziele ist es, die Auswirkung von Etiketten auf den Verbraucher zu testen, um die visuelle Kommunikation dieser neuen und besonderen Methode des nachhaltigen Anbaus zu stärken.
In der deutschen Fachzeitschrift DDW wurde ein Artikel zu diesem Thema veröffentlicht, zu dessen Lektüre wir einladen.

Collaboration in the field of “Visual Communication
Wie zahlreiche wissenschaftliche Studien in den letzten Jahrzehnten bestätigten, spielt die Ausstattung des Weines bei der Kaufentscheidung und auch bei der Beurteilung von Weinen in vielen Fällen eine entscheidende Rolle.
Apl. Prof. Dr. Gergely Szolnoki, der seine komplette Doktorarbeit diesem Thema gewidmet hat, bekommt internationale Unterstützung in diesem Bereich.
Seit zwei Jahren arbeitet der Marktforschungsprofessor der Hochschule Geisenheim mit dem italienischen Etikettenhersteller Rotas zusammen. Das Unternehmen sitzt in Norditalien und gehört mit seinen umfangreichen technologischen Fortschritten zu den innovativsten Druckereien der Welt. Im Rahmen der Kooperation wurden bereits drei Projekte durchgeführt.
In einer Studie gemeinsam mit der Universität Mannheim, dem Weincampus Neustadt und der University of Adelaide untersuchten die Forschenden, wie sich unterschiedliche Ausstattungselemente auf die Wahrnehmung von Wein auswirken.
Die Teilergebnisse wurden auf internationalen Konferenzen vorgestellt, während ein wissenschaftliches Paper dieser Studie bei einem internationalen akademischen Journal eingereicht worden ist. Darüber hinaus wurden mit Hilfe von Rotas weltweite Trends in der Weinverpackungsindustrie analysiert und innovative Rückenetiketten auf dem deutschen Markt getestet. Auch diese Ergebnisse wurden bereits in praxisorientierten Zeitschriften veröffentlicht und auf Tagungen präsentiert.
Rotas und die Professur für Marktforschung der Hochschule Geisenheim arbeiten zurzeit in einem Projekt zusammen, in dessen Fokus die Produktentwicklung von Weinen aus pilztoleranten Rebsorten steht. Ziel ist es unter anderem, die Wirkung von Etiketten, welche die visuelle Kommunikation dieser Rebsorten stärken sollen, mit Konsumenten zu testen.
Da die Ausstattung des Weins unendlich viele Forschungsmöglichkeiten bietet, sind Szolnoki von der Hochschule Geisenheim und Dr. Celante, der Gründer und Eigentümer von Rotas, von einer langfristigen Zusammenarbeit im Bereich „message on the bottle“ überzeugt.
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